Die Sonne geht unter, es wird schlagartig kühl. Nichts wie reingeschlüpft in den Schlafsack, die dicke Isomatte drunter, schon wird es wieder gemütlich warm und bequem. Der Nachtischpudding blubbert fröhlich auf dem Kocher, er wird die spektakuläre Abendstimmung noch mehr versüßen. Alpenglühend zeichnet sich das Gipfelziel des morgigen Tages am Horizont ab. Was für ein Erlebnis!
Viel zu selten gehen Bergsteiger*innen heute noch auf die ursprünglichste Art in die Alpen: Ein guter Schlafsack, eine einfache Isomatte und der kleine Kocher sind alles, was es braucht, um die Berge wirklich „by fair means“ zu besteigen. Klar, Hütten sind bequem und der Rucksack ist bei ihrer Benutzung ein bisschen leichter. Aber wer noch nie in den Bergen draußen übernachtet hat, war noch nie richtig dort. Das Freiheitsgefühl, unabhängig von Hütten und Essenszeiten unterwegs zu sein, lässt dich nicht mehr los! Auf der Hütte schließt du die Türe hinter dir und schließt damit das Bergerlebnis aus. Im Biwak, egal ob puristisch, mit Zelt oder im Winter im Iglu oder in der Schneehöhle, geht das Erlebnis weiter – aber die Kälte bleibt dank gutem Schlafsack draußen. 😉
Ob Biancograt mit Übernachtung auf der Fuorcla Prievlusa, das Matterhorn off season vom Winterraum aus oder die Karwendel-Skidurchquerung mit selbstgebautem Iglu: Wenn du bereit für ein unvergessliches Abenteuer bist, unterstütze ich dich gerne bei der Durchführung!